Unternehmen, Wirtschaft und Gesellschaft brauchen keine Manager und keine Berufspolitiker.
Oliver Gorus
Oliver Gorus
Er ist Herausgeber des Online-Magazins „Der Sandwirt“.
Er ist Kolumnist bei „eigentümlich frei“ und spricht Kommentare bei „Kontrafunk“.
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Er ist Autor des Buches „Resonanz kraft Persönlichkeit“.
Oliver Gorus hat seine eigenen Ansichten. Zum Beispiel folgende:
Unternehmen, Wirtschaft und Gesellschaft brauchen keine Manager und keine Berufspolitiker.
Verfassungen sollten das Recht auf Sezession gewähren. So wie es z.B. die Verfassung von Liechtenstein tut.
Inhaltsverzeichnisse sind Verkaufsinstrumente und keine Stoffordnungsinstrumente.
Armut ist der Urzustand des Menschen, zu dem er zurückkehrt, wenn Sozialisten regieren, die freie Marktwirtschaft und Privateigentum unterbinden.
Die Herrschaft der Berufspolitiker über die Bürger basiert auf Steuern, Gebühren und Abgaben, somit in letzter Konsequenz auf Zwang und Gewalt.
Gesundheit ist Privatsache.
Sozialismus basiert auf dem Prinzip des Kain.
Gleichheit und Gerechtigkeit sind grundverschieden. Gleichheit vor dem Gesetz ist gerecht. Gleichheit der Einkommen und Vermögen ist ungerecht.
Social Media ist Demokratie pur: Verlage und Redaktionen verlieren gerade ihre Torwächterfunktion zwischen Autor und Leser. Für Zensoren fühlt sich das wie Kontrollverlust an.
Menschen und Organisationen können harte Konkurrenten, sportliche Wettbewerber oder freundschaftliche Partner des freien Bürgers sein, der Staat aber erhebt sich mit Zwang und Gewalt über ihn.
Eine Demokratie wird zum Kippen gebracht, wenn Transfernettoempfänger eine Mehrheit und Transfernettozahler eine Minderheit bilden. Dann bilden die Unproduktiven mit den Berufspolitikern eine Interessensgemeinschaft und versklaven gemeinsam die produktiven Bürger.
Selbstverteidigung und Nothilfe sind Menschenrechte. Das Waffenrecht sollte angesichts stark wachsender Gewaltkriminalität eher gelockert als verschärft werden, damit möglichst viele Bürger eine Waffe bei sich tragen können, um ihr Leben und Eigentum, das ihrer Familie und das anderer Bürger zu verteidigen. So wie z.B. in Tschechien.
Solidarität ist prinzipiell freiwillig. Sonst heißt sie Zwang.
Angestellte und Unternehmer können den Klassenkampf und Frauen und Männer den Geschlechterkampf getrost für beendet erklären und sich auf Augenhöhe die Hände reichen.
Alle Menschen sollten die Möglichkeit haben, gemäß ihren Fähigkeiten und Leistungen Eigentum aufzubauen oder zu bewahren, denn Eigentum begründet Freiheit.
Jeder kann sich seine Ziele nur selber setzen. Zielvorgaben sind übergriffig.
Bildung ist Privatsache.
Menschen sind keine Marken.
Deutschland ist zu groß.
Die Menschen werden sich eines Tages von der Politik und den Berufspolitikern ebenso befreien wie sie sich vom Absolutismus und den Fürsten befreit haben.
Berufspolitiker neigen aufgrund der Anreizstrukturen der Parteiendemokratie generell zu Planwirtschaft, Staatskapitalismus und Korporatismus und scheitern damit immer und immer wieder.
Experte für etwas zu sein ist nichts besonderes – und eine Positionierung als Experte hat fast immer einen nur geringen Marktwert.
Deutschland besteht nicht aus einem, sondern aus vielen Völkern.
Beschäftigung ist nicht Arbeit.
Titel sind der wichtigste Teil eines Textes. Deshalb schreiben Profis den Titel zuerst.
Menschen vertrauen Menschen – nicht Dingen, nicht Organisationen, nicht Marken, nicht Produkten, nicht Ideen.
Wie schon Konrad Adenauer schrieb: Das Individuum muss stets über dem Kollektiv stehen. Nie wieder darf es umgekehrt sein!
Die Unkultur des Lebens auf Kosten Anderer zerstört unsere Gesellschaft.
Autor sein hat nicht primär etwas mit Schreiben zu tun, sondern mehr damit, Ideen wachsen zu lassen.
Jeder Bürger darf jede Erbschuld und jede Kontaktschuld zurückweisen. Erbschuld und Kontaktschuld sind teuflische, unredliche Machtinstrumente.
Frauenquoten und alle weiteren Quoten sind diskriminierend, grundgesetzwidrig und gehören sich nicht.
Das Grundgesetz war eine herausragende Leistung des Parlamentarischen Rats und ist dennoch ein abzulösendes Provisorium – seit seinem ersten Tag.
Einvernehmliche und freiwillige Verträge von Menschen und Unternehmen bilden die Wirtschaft – und der Staat sollte sich aus der Wirtschaft heraushalten.
Umverteilung ist Diebstahl und Vermögensungleichheit ist gut und gerecht.
Armut ist die Folge mangelnder Wertschöpfung und nicht Folge mangelnder Vermögensverteilung.
Eine unterschätzte Folge der staatlichen Bildungsmisere: Zu wenige Menschen in Deutschland können gute Texte schreiben, weshalb auch nur wenige gute von schlechten Texten unterscheiden können.
Kein einziges Buch oder Musikstück oder Zeichen sollte verboten oder zensiert werden. Nicht einmal Hammer und Sichel.
Kleinstaaterei ist wunderbar und wäre viel besser als ein deutscher oder europäischer Zentralstaat.
Nach Jahren der staatlichen Übergriffigkeit: Der Staat soll sich aus Privatangelegenheiten und insbesondere aus dem Privateigentum wieder heraushalten.
Jene Menschen, die vom Staat versorgt werden wollen, haben nicht mehr Anrecht auf die Gestaltung der Gesellschaft als jene Menschen, die vom Staat in Ruhe gelassen werden wollen.
Karrierepolitiker haben den berufsbedingten Anreiz, die Unfreiheit der Bürger zu erhöhen, um ihre berufliche Existenz abzusichern. Dieser Fehler im System macht sie zu natürlichen Gegnern der freien Bürger.